Feierlichkeiten zum Gedenktag der Heiligen Katharina im Krankenhaus Maria Hilf
Fest für die Mitarbeitenden im Krankenhaus Daun sowie Ehrung und Verabschiedung langjähriger Miterbeiter im Rahmen des Katharinentages.
Anlässlich des Gedenktages der Heiligen Jungfrau und Martyrin Katharina lud die Krankenhausleitung am 25. November 2024 alle Mitarbeitenden des Krankenhauses zu einem gemeinsamen Mittagessen in die Krankenhauscafeteria ein. Anschließend fand eine feierliche Andacht in der Krankenhauskapelle statt, die zugleich den Auftakt für die Ehrungen der 25jährigen und 40jährigen Dienstjubilare sowie die Verabschiedung langjähriger Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand bildete.
Jubilare und verabschiedete Mitarbeiter mit Geschäftsführer Oliver Zimmer (vorne li.), stv. Pflegedienstleiterin Carina Krämer (hinten re.)
und MAV-Vorsitzender Tom May (2. hinten re.)
Anlässlich des Gedenktages der Heiligen Jungfrau und Martyrin Katharina lud die Krankenhausleitung am 25. November 2024 alle Mitarbeitenden des Krankenhauses zu einem gemeinsamen Mittagessen in die Krankenhauscafeteria ein. Anschließend fand eine feierliche Andacht in der Krankenhauskapelle statt, die zugleich den Auftakt für die Ehrungen der 25jährigen und 40jährigen Dienstjubilare sowie die Verabschiedung langjähriger Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand bildete.
Die Andacht, die sowohl die Bedeutung des Gedenktages als auch den Wert der treuen Mitarbeit im Krankenhaus Maria Hilf hervorhob, wurde von Klinikseelsorger Carlo Fischer-Peitz gestaltet.
Im Anschluss begaben sich alle geladenen Gäste in die Krankenhauscafeteria. Hier sprach Geschäftsführer Oliver Zimmer den Jubilaren einen besonderen Dank aus und würdigte ihre jahrelange, treue Mitarbeit. Insgesamt blickten fünf Mitarbeiter auf eine 25-jährige und sechs Mitarbeiter auf eine 40-jährige Tätigkeit im caritativen Bereich zurück.
Zehn Mitarbeiter wurden in den Ruhestand verabschiedet. Oliver Zimmer dankte auch ihnen für ihre langjährige Treue und ihr unermüdliches Engagement und wünschte ihnen alles Gute für die Zukunft.
Wie bereits in den vergangenen Jahren nahmen wieder zahlreiche ehemalige Mitarbeiter an der Feier teil. In geselliger Runde mit netten Gesprächen klang der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen aus.
Die Kongregation der Katharinenschwestern
Die Kongregation der Schwestern von der Heiligen Jungfrau und Martyrin Katharina ist eine der ältesten aktiven Frauengemeinschaften, die seit ihrer Gründung im Jahr 1571 – der Zeit der Reformation und der Gegenreformation – ununterbrochen fortbesteht.
Seit mehr als vier Jahrhunderten wirken die Schwestern für Arme und Kranke und für alle, die der Hilfe in irgendeiner Form bedürfen. Die Heimat der Ordensgemeinschaft liegt in Braunsberg, der ehemaligen Hansestadt im ostpreußischen Ermland – heute Braniewo.
Ordensgründerin ist Regina Protmann, Tochter aus einem angesehenen Bürgerhaus, die sich im Alter von neunzehn Jahren mit gleichgesinnten Gefährtinnen der Armut und der Not im ausgehenden Mittelalter annahm. Dies war eine Aufgabe, zu der sie sich berufen fühlte, um als Christ in dieser Welt den Menschen zu dienen – "Allen alles zu sein".
Katharina von Alexandrien wurde die Schutzpatronin der Gemeinschaft. Die überlieferte Geschichte dieser Heiligen war Vorbild und Ansporn zugleich: Sie besiegte die Gelehrten ihrer Zeit im geistigen Disput und stand aufrecht für ihre Überzeugung trotz Folter bis zum Tode.