Krankenhaus Daun

Krankenhaus Maria Hilf Daun erhält große politische Unterstützung

Am Montag, den 06.02.2023 besuchte die Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt gemeinsam mit Ministerialdirektor Daniel Stich (Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit) sowie der Landrätin des Landkreises Vulkaneifel Julia Gieseking das Krankenhaus Maria Hilf Daun.

Die Politikerinnen und Politiker waren bereits Ende letzten Jahres zu Besuch in Daun und der erneute Termin sollte nun die Gespräche fortsetzen und zu konkreten Ergebnissen führen.

Für die geplanten Bauprojekte gab es wichtige Weichenstellungen: so sind alle notwendigen Vorabstimmungen mit dem Ministerium für den Bau einer neuen Zentralen Notaufnahme im Klinikum soweit abgeschlossen, dass die konkrete Bauplanung beginnen kann. „Unmittelbar nach Abschluss der Planung wird das Land die Förderung sicherstellen und die Maßnahme in das Krankenhausinvestitionsprogramm aufnehmen“, wie Ministerialdirektor Daniel Stich zusagte. So kann zeitnah die weiterhin steigende Zahl an Notfallpatienten in Daun noch besser versorgt werden.

Zudem gab es wichtige Abstimmungen für die Erweiterung der stationären Behandlungskapazitäten, insbesondere in den Fachbereichen Innere Medizin /Geriatrie und Chirurgie: denn während umliegende Kliniken Betten schließen bzw. Standorte reduzieren, sind sich Politik und das Krankenhaus in Daun einig darüber, Kapazitäten zu erweitern und damit den Patienten auch dauerhaft eine stabile und sichere Versorgung vor Ort zu garantieren. Daran – so waren sich alle Teilnehmer einig – wird auch die geplante Strukturreform für die Krankenhäuser nichts ändern, denn das Krankenhaus Daun ist als unverzichtbarer Standort bereits jetzt bestandsgesichert, und soll diese Position in den nächsten Jahren weiter ausbauen und stabilisieren.


v.l.n.r.: Tobias Junk, Assistent der Geschäftsführung; Oliver Zimmer, Geschäftsführer; Dr. Manfred Rittich, Leitung Zentrale Notaufnahme; Franz-Josef Jax, Geschäftsführer; Günter Leyendecker, Prokurist; Sina Backes (MWG), Frau Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt; Peter Rompf (MWG); Dr. PD Sebastian Fürderer, ärztlicher Direktor; Herr Ministerialdirektor Daniel Stich (MWG); Meike Rauen, Pflegedienstleitung; Frau Landrätin Julia Gieseking

Die notwendige Planbettenerweiterung dazu wurde bereits beantragt und grundsätzlich positiv gesehen, aber auch die sich daran anschließende notwendige bauliche Erweiterung und Verbesserung der stationären Kapazitäten wurde im gemeinsamen Termin gesehen und weiter besprochen. Die anwesenden Vertreter waren sich rasch einig, dass das Krankenhaus in Daun dafür bestens geeignet ist, hohes Vertrauen bei Bevölkerung und Politik genießt und die entsprechenden Fördermittel des Landes in den nächsten Jahren daher dort bestens investiert sind. Die Versorgungsstrukturen für die Bewohner des Landkreises Vulkaneifel werden damit nachhaltig gesichert und dauerhaft verbessert werden.

Am Ende des Gesprächstermins wurden konkret nächste Schritte vereinbart und am Nachmittag bereits auf Arbeitsebene mit den weiteren Vertretern des MWG ein Arbeitstermin zur weiteren Planung der Zentralen Notaufnahme durchgeführt.

Corona Pandemie, Preissteigerungen infolge des Ukraine-Krieges und die daraus resultierenden drastischen wirtschaftlichen Auswirkungen bedrohen überall die Existenz der flächendeckenden Versorgung und gefährden das Überleben vieler Krankenhäuser. Dank der tatkräftigen Unterstützung und der engen Abstimmung der verantwortlichen Politiker, die auch mit dem erneuten Besuch ein starkes Signal für den Standort und die Region setzen, können die ambitionierten Ziele des Krankenhauses Daun nun weiter konkret umgesetzt werden.

Hiervon profitieren die Patienten, aber auch die Beschäftigten im Krankenhaus Maria Hilf Daun. Denn für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet dies auch in Zukunft weiterhin sichere Arbeitsplätze zu haben, die zudem weiter ausgebaut werden und durch die vielen baulichen Maßnahmen auch hochattraktiv und modern sind und bleiben.